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Am 3. Juli 2018, einem sehr warmen Sommertag, fuhren 69 gutgelaunte Schülerinnen und Schülern unserer Internationalen Förderklassen (u.a. aus den Ländern Afghanistan, Syrien, Serbien, Italien, Russland, Iran und dem Irak) und wir, die Lehrkräfte Yannik Bosse, Elke Greif, Daniel Güntermann und Schulsozialarbeiter Klaus Puder nach Köln. Auf dem Programm standen eine Besichtigung des Doms mit Turmbesteigung und ein Besuch im Schokoladenmuseum.
Pünktlich um 9:18 traten wir die gut einstündige Zugfahrt an. Nachdem unsere Schülerinnen und Schüler den sonnigen Tag am Kölner Dom und dem Rhein ausgiebig mithilfe von Selfies festgehalten hatten, erreichten wir halbwegs pünktlich unseren ersten Ausflugspunkt, das Schokoladenmuseum. Dort wurden wir von kundigen Begleitern in die hohe Kunst der Schokoladenherstellung eingeführt, wobei die ständige Qualitätskontrolle im Vordergrund stand. Wir haben gelernt: Die Kakaobohne pur schmeckt nicht gut, „reine“ Schokolade ohne Additive schmeckt auch nicht. Die Mischung macht’s. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Automatisierungsprozesse der Schokoladenherstellung gelegt. Die Schülerinnen und Schüler konnten hier hautnah erleben, wie mit der Hilfe von Maschinen aus den einzelnen Zutaten schließlich eine fertige Tafel Schokolade entsteht. Auch hatten wir die Gelegenheit, die in dem Museum hergestellte Schokolade zu probieren.
Nach dem durchaus interessanten, aber auch sprachlich fordernden Museumsbesuch standen unsere Schülerinnen und Schüler vor einer sportlichen Herausforderung bei unserem nächsten Programmpunkt, der Dombesteigung. Dass der Dom immer wieder für große Faszination bei seinen Besuchern sorgt, davon zeugen unendlich viele Fotos, die gemacht wurden.
Ganze 533 Stufen galt es bei fast 30 Grad zu erklimmen. Trotz einiger Schweißperlen und vereinzeltem Stöhnen wurde diese Aufgabe gemeistert. Spätestens auf der Besucherplattform am höchsten Punkt des Kölner Doms waren die Strapazen vergessen und wurden durch fantastischen, wolkenfreien Rund-um-Blick auf Köln und das Kölner Umland belohnt. Nach dem nicht mehr ganz so anstrengenden Abstieg genossen alle noch ein wenig das Flair der Großstadt mit einem Spaziergang zum Rhein oder durch die Innenstadt, oftmals genutzt für weitere Selfies. Es folgte mit leichter Verspätung die Rückreise nach Essen, wo wir dann schließlich um 16:30 auch erschöpft und zufrieden ankamen. Schön war die Zeit!
Text: PUD/BOS/ERT, Foto: PUD
Bild: Neulich auf einem Turm des Kölner Doms: Nachdem die Treppen einmal erstiegen waren, wurde der Rundblick ausgiebig für „Selfies“ genutzt.