HNBK Title
HNBK Title

Nachführung eines Balkonkraftwerks in der BFS programmiert


Für die Projektwoche des HNBK zum Thema Smartquart im Juni 2025 hatte die Klasse der einjährigen Berufsfachschule für Elektrotechnik am HNBK sich das Thema „Grundlagen von Solarzellen – Optimierung der Zellenleistung Aufbau und Programmierung einer Nachführung von einem Balkonkraftwerk mit Hilfe einer Arduinoschaltung“ unter der Anleitung von Lehrer Roland Berger vorgenommen. Natürlich wurden die in der Projektwoche gezeigten Ergebnisse über eine längere Zeit im Unterricht mit den Schülerinnen und Schülern, die sich in diesem Bildungsgang auf den Hauptschulabschluss vorbereiten, erarbeitet.

Die Leistung von Solarpanelen, zum Beispiel bei den immer beliebter werdenden Balkonkraftwerken, kann deutlich gesteigert werden, wenn sie optimalen Winkel zur jeweiligen Sonneneinstrahlung ausgerichtet werden. Für das Projekt mit den Schülerinnen und Schülern wurde eine Steuerung realisiert, die in verkleinertem Maßstab die Panele, abhängig von den Werten unterschiedlicher Sensoren steuert. Hierzu wurde ein Arduino Microcontroller-Board verwendet, eine preiswerte und quelloffene Technik, die unter anderem im Bildungsbereich gerne eingesetzt wird.

Für den Aufbau des Projekts hat Lehrer Roland Berger Stahlprofile mit den Abmessungen 15 x 15 mm miteinander verschweißt. Das Ziel ist es, ein Balkonkraftwerk zu realisieren, das für ein Standard-Solarmodul mit 40 Watt ausgelegt ist, da ein reales Modul mit 1,7 m x 1 m und 430 Watt zu groß gewesen wäre.

Im Rahmen des Unterrichts hat die Klasse verschiedene Sensoren programmiert, die an einem Arduino angeschlossen sind. In der Projektwoche hat sie sich für folgende Komponenten entschieden:

  • Zwei LDR (Lichtabhängige Widerstände), die am analogen Eingang des Arduino angeschlossen sind, um den Winkel zur Sonne optimal auszurichten.
  • Motorsteuerung mittels H-Brücke – einer elektronische Schaltung, die es ermöglicht, die Drehrichtung von Gleichstrommotoren und anderen Lasten zu ändern, indem die Stromrichtung umgekehrt wird – mit der ein Linearantrieb gesteuert wird, der die Solarzelle abhängig von den LDR-Werten in einem Bereich von 15° (im Winter) bis 68° (im Sommer) ausfährt.
  • Helligkeitssensor mit einer maximalen Messung von 135.000 Lux, der es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, direkt im Sonnenlicht zu messen. Dadurch können sie die Lux-Werte in W/m² (Watt pro Quadratmeter) umrechnen.
  • Temperaturmessung, um sicherzustellen, dass die Solarzelle nicht bei Temperaturen unter 0°C bewegt wird, um Schäden an den mechanischen Komponenten, wie z.B. dem Linearantrieb, zu vermeiden. Parallel dazu haben wir die Schülerinnen und Schüler einen Versuch durchgeführt, der den Einfluss der Temperatur auf den Wirkungsgrad der Solarzelle untersucht. Die gewonnenen Werte haben sie mit einfließen lassen.
  • Regensensor, der es ermöglicht, das Solarmodul einzufahren, um anschließend den optimalen Winkel zu erreichen und Schmutz durch Regenwasser abzuspülen.
  • Windsensor (im Bild oben nicht sichtbar), den die Klasse aus einem Tischtennisball konstruiert hat. Durch eine Ablenkung von etwa 60° kann eine Windstärke von 6 Beaufort festgestellt werden, was das Einfahren der Solarzelle auslöst, um eine mögliche Überlastung durch Wind zu vermeiden.
  • Ein LCD-Display (Flüssigkristallanzeige) mit 20 Zeichen und 4 Zeilen, auf dem alle relevanten Informationen wie Windalarm, Regen, Temperatur, Wirkungsgradverlust durch Temperatur sowie Auf- und Abwärtsbewegungen angezeigt werden.

Während der Projektwoche haben die Schülerinnen und Schüler Sensoren in Betrieb genommen, das LCD programmiert und viel Freude an der Arbeit gehabt.

Text BGR/ERT, Foto BGR

Bild Projekt BFS Balkonkraftwerk Bild Arduino-Steuerung

Die Arduino-Steuerung

Bild Projekt BFS Balkonkraftwerk Bild Regen- und Temperatursensor

Regen- und Temeperatursensor

Bild Projekt BFS Balkonkraftwerk Bild Motoransteuerung

Die Motoransteuerung

Bild Projekt BFS Balkonkraftwerk Bild LDR

LDR (Lichtabhängige Widerstände)

Am 9. Juli 2025, kurz vor den Sommerferien, präsentierten Schülerinnen und Schüler die Projekte, die sie Rahmen der Projektwoche SmartQuart vom 23. bis zum 27. Juni durchgeführt hatten. Das Projekt SmartQuart ist ein Reallabor der Energiewende, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das durch den Aufbau und die Erprobung von drei unterschiedlichen Energiequartieren – Essen, Bedburg und Kaisersesch – zeigt, wie eine klimaneutrale Energieversorgung auf Quartiers- und Stadtebene durch intelligente Vernetzung von Energie, Wärme und Mobilität möglich ist.

Das HNBK ist, als einzige Schule an diesem Projekt beteiligt, unter anderem durch den Aufbau einer Solaranlage auf dem Schuldach. Von Anfang war aber auch die Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler ein wichtiges Ziel, dem auch die Projektwoche im Juni diente.

Dokumentation der Projektwoche

An dem Projekt waren die zwei Berufsfachschulklassen (BFS1, BFS2), Frau Reimers, Frau Schmidt und Herr Bosse. Sie boten einen Workshop zur Projektdokumentation an. Da die Schüler*innen der beiden Klassen alle über iPads verfügen, sollen sie an den Projekttagen mediales Material sammeln und dann in einen kleinen Film zur Präsentation verwandeln, das auf Veranstaltungen gezeigt werden kann. Teil des Videos war auch Interview mit dem Schulleiter, das die Schüler führten.

Nachhaltige Energieversorgung einer Stadt

Das Projekt „Nachhaltige Energieversorgung einer Stadt“ wurde von den Lehrkräften Efim Borukhovich und Dr. Andreas Wolff betreut. Ein Interview mit den Projektleitern von E.ON zu Fragen der aktuellen technischen und politischen Herausforderungen der Energiewende wurde dokumentiert. Zudem hat E.ON sein internes „The Energie Playbook“ (englischsprachig) sowie ein Positionspapier (gemeinsam mit RWE) „Marktorientiert und pragmatisch: „Die Energiewende braucht einen Neustart“ zur Verfügung gestellt. Die Schüler setzten sich mit Fragen, technischer Herausforderungen, Energieträger, Subventionspolitik, politischer und gesellschaftlicher Herausforderungen und Wettbewerb auseinander.

Zudem erstellten Schüler eine Software zur Berechnung von Verbrauchs- und Produktionskurven über Zeit die Zeit, und zwar über in einem Zeitraum von einem Jahr mit einer Auflösung von einer Stunde.

zeitliche Auflösung 1Std).

Entwicklung eines energieeffizienten Smart Homes

Ein weiteres Projekt war die Entwicklung eines Smart Homes auf Basis eines Raspberry Pi unter der Leitung der Lehrkräfte Herrn Fehlen und Herrn Dr. Dixkens in der Klasse BG-23B im Fach Informatik. Das TinyHaus wird mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, die Umgebungsdaten wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit erfassen. Ein besonderes Highlight ist die Integration einer Photovoltaikanlage, die Solarenergie erzeugt und das Haus in Richtung der Lichtquelle bewegt, um die Energieerzeugung zu maximieren. Durch dieses Projekt lernen die Teilnehmer die Grundlagen der Hausautomatisierung, Energieeffizienz und nachhaltigen Technologie.

„Wie klimaneutral lebe ich?“

In einem weiteren Projekt beschäftigten sich die Schüler Sanjay Kumar, Jeron Ludwicki, Carlos Ebaide, Kelvin Kleinlütke, Maximilian Bayer, Lukasz Kicinski, Miguel Kortoz, Abdullah Shashaah, Salman Hakim, Efe Oran, Ibrahim Ajini, Alireza Qasemi, Leo Andrich, Samuel Böhm, Niklas Voß aus den Klassen BG-23A und BG-23B unter der Leitung der Lehrkräfte Frau Sauer, Frau Smitmans, Frau Hönig, Herr Basmer mit der Frage „Wie klimaneutral lebe ich und welche Einflüsse haben darauf meine Entscheidungen und äußeren Einflüsse als Schüler*in, Auszubildende*r oder Student*in, als Erwerbstätige*r?“

„SmartQuart News“

In dem Projekt „SmartQuart News“ schlüpften die Schülerinnen und Schüler im Fach Politik unter der Anleitung von Frau Martin und Herrn Krieg in die Rollen von TV-Journalistinnen und Journalisten und produzierten News-Beiträge rund um das Zukunftsprojekt SmartQuart. Ihr Ziel: Spannende Themen zur Energiewende zu entdecken – persönlich, digital, gesellschaftlich – und kreativ in Szene zu setzen. Dabei wurden sie zeitweise von einer echten Journalistin unterstützt. Erstellt wurden dokumentarische Videosequenzen zur Energieversorgung im Quartier, insbesondere der Solarenergie. Die beteiligten Schüler waren Raphael Schäffer, Mohamed Daoud, Maher Lattash, Abdoalaah Alisawui, Muhammad Haider Ghumman, Muntadher Talib, Ben Sohler, Jonas Lubbe, Endi Cycalla, Konstantin Dundev, Dorian Friedrich, Kevin Movcan und Raphael Gahler aus der HI-23A.

==Roland Berger== https://hnbk.de/wp-content/uploads/2025/09/2025-07-Smartquart-Projekte-Konstruktion.jpg ??? – Leider konnte kein anwesender Schüler und keine Lehrkraft über Siehe Antwort Roland Berger Grundlagen von Solarzellen Optimierung der Zellenleistung Aufbau und Programmierung einer Nachführung von einem Balkonkraftwerk mit Hilfe einer Arduinoschaltung BFS ich möchte Dir einige Informationen zu dem Bild mit dem Titel „2025-07 Smartquart-Projekte Konstruktion.jpg“ geben. Für den Aufbau des Projekts habe ich Stahlprofile mit den Abmessungen 15 x 15 mm miteinander verschweißt. Das Ziel ist es, ein Balkonkraftwerk zu realisieren, das für ein Standard-Solarmodul mit 40 Watt ausgelegt ist, da ein Modul mit 1,7 m x 1 m und 430 Watt zu groß gewesen wäre. Im Rahmen unseres Unterrichts haben wir verschiedene Sensoren programmiert, die an einem Arduino angeschlossen sind. In der Projektwoche haben wir uns für folgende Komponenten entschieden: Zwei LDR (Lichtabhängige Widerstände), die am analogen Eingang des Arduino angeschlossen sind, um den Winkel zur Sonne optimal auszurichten. Motorsteuerung mittels H-Brücke, mit der wir den Linearantrieb steuern können, der die Solarzelle abhängig von den LDR-Werten in einem Bereich von 15° (im Winter) bis 68° (im Sommer) ausfährt. Helligkeitssensor mit einer maximalen Messung von 135.000 Lux, der es uns ermöglicht, direkt im Sonnenlicht zu messen. Dadurch können wir die Lux-Werte in W/m² umrechnen. Temperaturmessung, um sicherzustellen, dass die Solarzelle nicht bei Temperaturen unter 0°C bewegt wird, um Schäden an den mechanischen Komponenten, wie z.B. dem Linearantrieb, zu vermeiden. Parallel dazu haben wir einen Versuch durchgeführt, der den Einfluss der Temperatur auf den Wirkungsgrad der Solarzelle untersucht. Die gewonnenen Werte haben wir mit einfließen lassen. Regensensor, der es ermöglicht, das Solarmodul einzufahren, um anschließend den optimalen Winkel zu erreichen und Schmutz durch Regenwasser abzuspülen. Windsensor (im Bild nicht sichtbar), den wir aus einem Tischtennisball konstruiert haben. Durch eine Ablenkung von etwa 60° kann eine Windstärke von 6 Beaufort festgestellt werden, was das Einfahren der Solarzelle auslöst, um eine mögliche Überlastung durch Wind zu vermeiden. Ein LCD-Display mit 20 Zeichen und 4 Zeilen, auf dem alle relevanten Informationen wie Windalarm, Regen, Temperatur, Wirkungsgradverlust durch Temperatur sowie Auf- und Abwärtsbewegungen angezeigt werden. Während der Projektwoche haben wir die Sensoren in Betrieb genommen, das LCD programmiert und viel Freude an der Arbeit gehabt. Ich hoffe, diese Informationen sind hilfreich für Dich. Benötigen Sie noch weitere Details? == Thomas Forck == Elektrotechnik FOR, STE FST Smart Meter können über eine optische Schnittstelle (D0- Schnittstelle/SML-Protokoll) ausgelesen werden. Die Schüler bauen mittels 3D-Drucker und Elektronikkomponenten einen D0-Lesekopf, programmieren einen Mikrocontroller (Arduino oder STM32) zum Einlesen der SML-Daten mittels Lesekopfs und Auswertung und Darstellung der OBIS-Werte auf einer Web-Seite. Rapid Prototyping eines Smart MeterDatenloggers die beiden Schüler auf dem Bild sind Ephram Schmitt (links) und Levi Bieganski (rechts). Die Namen auf dem Bildschirm (Galkin und Haurand) sind die ihrer Mitschüler, die das zu sehende bild erstellt haben. Die Klasse hatte in Gruppen ergänzende Ergebnisse erarbeitet was in einer gemeinsamen Präsentation gemündet ist. == LOT, HOM == https://hnbk.de/wp-content/uploads/2025/09/2025-07-Smartquart-Projekte-Interaktive-Karte.jpg – „Global denken – lokal handeln“ – LOT, HOM – Schüler aus der HI-23A sind bekannt, die anderen nicht Siehe Antwort LOT, HOM Bilddatei 2025-07 Smartquart-Projekte Interaktive Karte.jpg – „Global denken – lokal handeln“ – Global denken – lokal handeln Die Schüler erkunden das Quartier, führen Interviews und stellen Beispiele für Initiativen, Geschäfte, Restaurants vor, die sich dem Klimaschutz und der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Als Produkt erstellen sie eine interaktive Karte des Stadtteils („Atlas“) mit Links zu weiterführenden Informationen. Wir erkunden unser Quartier, führen Interviews und stellen Beispiele für Initiativen, Geschäfte, Restaurants vor, die sich dem Klimaschutz und der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Als Produkt erstellen wir eine interaktive Karte des Stadtteils. Fach: Gesellschaftslehre Die abgebildeten unbekannten Schüler von links nach rechts: Maximilian Förster, Dawid Spychaj (beide BG-23A), die anderen aus der HI-23A kennst du: Ben Stinhöfer, Abdullah Al-Matary, Mahmoud Nabat. Die interaktive Karte ist auf dem derzeitigen Arbeitsstand noch nicht reif für eine Veröffentlichung. Zudem müsste ich dann vorher noch die Texte von den Interviewpartnern absegnen lassen. Ich nehme aber die Anregung von Vera auf und werde mit den Schülern im nächsten Schuljahr daran weiter arbeiten. Vielleicht können wir sie ja dann im nächsten Jahr veröffentlichen. == HÄD, STE == Nicht in der Projektwoche, aber auf der Veranstaltung 40 Jahre … Fach: Informatik, FST Energie-MonitoringDashboard Energie-Monitoring-Systeme bzw. Energie-Management-Systeme (EMS) sammeln Kennwerte von technischen Prozessen (Energieeinsatz, Energieverbrauch, Energieeffizienz) um daraus Energiekennzahlen abzuleiten. Die Kennwerte werden mittels Sensoren (Field Devices) über verschiedene Übertragungssysteme (LoRaWAN, Ethernet, Modbus, REST-API) an einen zentralen Broker (z. B. mittels MQTT-Protokolls) übermittelt, in Datenbanken zur Zeitreihen-Analyse gespeichert und die ermittelten Energiekennzahlen auf einem Dashboard visualisiert. Die Schüler befassen sich mit Field Devices, Übertragungssysteme (Ethernet, REST-API), Broker (Mosquitto, Telegraf), Datenbanken für Zeitreihenanalysen (Influxdb) und Visualisierungen (Grafana) auf Basis eines Raspberry Pi mit Docker.

Text: ERT, Fotos: ERT

Am Donnerstag, dem 25.09.2025, konnten wir Schülerinnen und Schüler der Vollzeitbildungsgänge, also mit dem Ersten Schulabschluss bis zum Abitur als Bildungsziel, Studierende der Fachschule sowie interessierte Auszubildende mit Unternehmen, öffentlichen Anbietern von Ausbildungsberufen, Hochschulen und Anbietern von Beratungsangeboten zusammenbringen.

Neben insgesamt 35 Messeständen konnten Schülerinnen und Schüler fünf Vorträge von verschiedenen Hochschulen der Region besuchen, um sich über ein (duales) Studium im Bereich Informatik und/oder Elektrotechnik zu informieren.

Unsere Schüler*innen waren dankbar für das große Interesse, das ihnen vonseiten der Ausstellenden entgegengebracht worden ist, die wiederum viel Lob für unsere Schüler*innen verteilten. Sie hätten sich vorbildlich vorbereitet professionell verhalten.

Neben den Schülerinnen und Schülern des HNBK hatten sich bis zu 120 Lernende aus anderen Schulen angemeldet, wie dem Helmholtz Gymnasium, der Gustav-Heinemann-Gesamtschule, der Realschule Schloss Borbeck, der Nelly-Neumann-Schule und weiteren Schulen aus Essen.

Danke allen, die zum Gelingen des BUS-2025 beigetragen haben. Wir freuen uns schon auf den BUS-2026 im September des kommenden Jahres, der voraussichtlich am Donnerstag, 01.10.2026 stattfinden wird.

Text: SCL, Fotos: Florian Schirrmann (Schulsozialarbeiter am HNBK) und ERT

Impressionen vom BUS-Tag

Ausstellende im Forum

 

Ausstellende in Raum E25

 

Ausstellende in Raum E30

 

Vorträge in Raum E28

 

 

Ein von Studierenden an der Fachschule für Technik am Heinz-Nixdorf-Berufskolleg initiiertes Projekt befasste sich mit dem Retrofit einer Maschine, bei dem ein Condition-Monitoring-System integriert wurde. Das Vorhaben wurde durch ifm im Rahmen des Young Innovators Programms der Firma ifm electronic GmbH unterstützt. Ziel war es, eine bestehende Werkzeugmaschine mit minimalen mechanischen Eingriffen auf den Industrie-4.0-Standard zu bringen. Die Schüler implementierten ein Condition-Monitoring-System und setzten dabei auf IO-Link-fähige Sensoren von ifm. Zum Einsatz kamen unter anderem ein OGD580-Distanzsensor, das Modell LT3922 zur Füllstands- und Temperaturmessung sowie ein VSA005-Schwingungssensor mit Diagnoseelektronik.

Diese Sensoren ermöglichen die kontinuierliche Überwachung kritischer Maschinenparameter wie Schwingung, Abstand und Temperatur in Echtzeit. Dank IO-Link-Technologie ließen sich die Sensoren einfach integrieren und erforderten nur eine minimale Konfiguration. So wurden eine effiziente Datenerfassung und Parametrierung unter Sicherstellung der Systemkompatibilität ermöglicht.

Ifm ein Video veröffentlicht, das nicht nur das Projekt vorstellt, sondern das auch beeindruckende Drohnen- und Innenaufnahmen des HNBK zeigt und in dem die Studierenden des Projektteams, Mitarbeiter von ifm und der Leiter der Fachschule für Technik am HNBK, Dr. Markus Steffens, zu Wort kommen.

Dieses Retrofit-Projekt zeigt anschaulich, wie sich bestehende Anlagen mit modernen Sensorlösungen aufrüsten lassen, um vorausschauende Wartung zu ermöglichen und Prozesse datenbasiert zu optimieren.

Ifm hat dem HNBK für die sehr gute Zusammenarbeit gedankt und hofft auf weitere erfolgreiche Projekte zwischen dem HNBK und ifm.

Text: ifm (bearb. ERT), Video: ifm

Post von ifm auf linkedin

Die Klasse BG-25A hat im Zuge des Teambuildings im Fach Sport/Gesundheitsförderung erfolgreich den Team Tower gebaut.

Ziel des Spiels ist es durch Geschick und Absprache innerhalb des Teams einen Turm aus Bauklötzen mit Hilfe eines an Seilen hängenden Hakens zu bauen. Schulsozialarbeiter Florian Schirrmann und Sportlehrer Jens Weber begleiteten die Klasse bei der Umsetzung in der Turnhalle. Anschließend erfolgte eine Reflexion, warum Klassenzusammenhalt, Absprache und das Miteinander in der Klasse wichtig sind.

Herr Schirrmann führt diese Übung mittlerweile in sämtlichen Unterstufen der vollzeitschulischen Bildungsgänge durch.

Text und Fotos: WEB


Infotag

Anmeldung


Online-Terminvergabe für den Infotag am 07.02.2026

Bitte füllen Sie dieses Formular aus. Sie erhalten per E-Mail einen Termin für den Infotag.


Weitere Termine

Infoabend

Dienstag, 20.01.2026, Infoabend um 18.00 Uhr im HNBK (ohne vorherige Anmeldung)

Mädchenorierungstag

Mittwoch, 21.01.2026, Mädchenorientierungstag um 08:30 Uhr im HNBK (Anmeldung per E-Mail an c.welzel@hnbk.de)

 

Einladung zum Download im pdf-Format:

Einladung zum Infotag 2026 als PDF

Einladung als embedded-pdf, falls Ihr Browser dies unterstützt:





Am 04.09.2025 fand auf der Zeche Carl in Essen eine spannende Veranstaltung namens Speed-Debating statt, organisiert vom Jugendamt Essen. Die Klasse HI-24A unserer Schule nahm begeistert daran teil und zeigte großes Interesse an der aktuellen Stadtpolitik.

In kurzen Workshops konnten sich die Schülerinnen und Schüler über die Kommunalwahlen und antretenden Parteien mit deren Wahlprogrammen informieren. Beim anschließenden Speed-Debating stellten sich fünf Oberbürgermeisterkandidat*innen den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Diese nutzten die Gelegenheit, um ihre Ansichten zu äußern und sich aktiv in den demokratischen Prozess einzubringen.

Das Jugendamt Essen hat mit dieser Veranstaltung gezeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen in politische Diskurse einzubinden. Die Klasse HI-24A hat sich mit Engagement und Überzeugungskraft präsentiert und damit im demokratischen Sinne diskutiert. Ein besonderer Dank geht an das Jugendamt Essen für die Organisation dieser spannenden Veranstaltung. Wir freuen uns schon auf das nächste Speed-Debating und hoffen, dass auch andere Klassen unserer Schule die Chance erhalten, daran teilzunehmen.

Text und Fotos (außer Bild oben): WEL

Über die Veranstaltungsreihe berichtet auch die Stadt Essen hier in einer Pressemitteilung.

Bild Speed-Debating 2025

Schülerinnen und Schüler der HI-24A (Mittelstufe der Höheren Berufsfachschule am HNBK) beim Workshop

Bild Speed-Debating 2025

Die Oberbürgermeister-Kandidatin der SPD, Julia-Klewin (am Stehtisch mit Brille)

Bild Speed-Debating 2025

Die Oberbürgermeister-Kandidaten von Bündnis 90/Die Grünen, Inga Sponheuer (im blauen T-Shirt), hier mit Silas Haake, Mitglied des Rates und des Schulausschusses (im grauen Hoodie)

Bild Speed-Debating 2025

Der Oberbürgermeister-Kandidat der FDP, Heiko Müller

Bild Speed-Debating 2025

Der wieder kandidierende Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU)

Gruppenbild vor Schriftzug Marseille

Sechs Auszubildende der Berufsschule IT und ET des HNBK hatten vom 15. bis 28. Juni 2025 die Gelegenheit, an einem internationalen Austausch mit der École libre de métiers, Lycée professionnel privé in Marseille teilzunehmen. Zwei Wochen lang konnten sie nicht nur die faszinierende Stadt Marseille mit ihrer Geschichte, Architektur und kulturellen Vielfalt erleben, sondern auch wertvolle berufliche Erfahrungen in französischen Unternehmen sammeln.

Nach einem sehr herzlichen Empfang am Sonntagabend durch die Partnerschule startete die Gruppe zunächst einen einwöchigen Tandem-Sprachkurs gemeinsam mit französischen Studierenden. Dabei stand nicht nur die Sprache im Mittelpunkt, sondern auch der Austausch über den Alltag und das Leben in Marseille.

Die erste Woche bot zudem zahlreiche außerunterrichtliche Highlights: Wanderungen in den wunderschönen Calanques, ein Besuch der beeindruckenden Grottes Cosquer und eine Kanutour entlang der Mittelmeerküste wurden durch Joggingeinheiten und entspannte Stunden am Strand mit Blick über die Bucht von Marseille ergänzt. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch des deutschen Generalkonsuls in Marseille.

Beschreibung des Bildes

Die zweite Woche unseres Austauschs stand ganz im Zeichen der beruflichen Praxis und des kulturellen Erlebens. Im Mittelpunkt stand ein einwöchiges Praktikum, das unseren sechs Studierenden wertvolle Einblicke in die französische Arbeitswelt ermöglichte. Aufgeteilt auf vier verschiedene ortsansässige Betriebe, sammelten sie praktische Erfahrungen in ihren jeweiligen Fachrichtungen. Besonders positiv war die Erfahrung, dass die Verständigung in den Betrieben gut gelang und die Studierenden im direkten Austausch mit den Kollegen ihre Sprachkenntnisse erfolgreich anwenden und erweitern konnten.

Neben der Arbeit im Praktikum kamen auch die außerschulischen Aktivitäten nicht zu kurz. Ein gemeinsamer Ausflug führte uns in die benachbarte, malerische Stadt Aix-en-Provence, wo wir das südfranzösische Flair genießen konnten. Ein weiteres Highlight war der Besuch des Straßenbahn-Betriebswerks in Marseille (Dépôt Saint Pierre Centre de remisage Tramway), bei dem wir eine exklusive Führung hinter die Kulissen des öffentlichen Nahverkehrs erhielten. Dieser wertvolle Austausch mit unserer Partnerschule wird durch die deutsch-französische Agentur „ProTandem“ gefördert, die den Austausch in der beruflichen Bildung tatkräftig unterstützt.

Wir blicken bereits voller Vorfreude auf den Dezember, wenn uns im Rahmen des vierten internationalen Austauschs französische Auszubildende mit ihren Lehrkräften besuchen werden. Sie werden bei uns berufliche Erfahrungen sammeln und das Ruhrgebiet kennenlernen. Ein großer Dank gilt schon jetzt den Ausbildungsbetrieben, die diesen Austausch erst ermöglichen.

Text und Fotos: KEB

Gruppenbild vor Bucht Marseille

Sonne, Vorfreude, und ein Hauch von Ferien: Das diesjährige Fußballturnier des Heinz-Nixdorf-Berufskollegs fand bei bestem Sommerwetter auf dem Kunstrasenplatz im Krupp Park 2 oberhalb des Lidl-Parkplatzes statt. Schon am Morgen war die Stimmung deutlich spürbar: Nach einem langen Schuljahr und mit dem nahenden Ferienbeginn in Sicht freuten sich Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Mitwirkende gleichermaßen auf einen besonderen sportlichen Abschluss.

Wie gewohnt traten Teams aus verschiedenen Vollzeitklassen sowie aus der Höheren Berufsfachschule und den internationalen Förderklassen gegeneinander an. Auch wenn das spielerische Niveau insgesamt etwas hinter den Leistungen der Vorjahre zurückblieb, boten die Partien dennoch viele spannende Momente, engagierte Einzelaktionen und faire Begegnungen. Die mitfiebernden Zuschauerinnen und Zuschauer am Spielfeldrand sorgten mit lautstarken Anfeuerungen für eine durchweg lebendige Turnieratmosphäre.

Die Turnierleitung lag erneut in den Händen unserer Schüler- und Lehrer-Schiedsrichter, die alle Spiele souverän und mit dem richtigen Fingerspitzengefühl begleiteten.

Turnierverlauf der Endrunde

In der K.o.-Phase kam es zu zwei spannenden Halbfinals: Im ersten Duell setzte sich die I2-24B in einem nervenaufreibenden Elfmeterschießen knapp mit 5:4 gegen die HI-24B durch. Das zweite Halbfinale entschied die HI-23A mit einem 2:1-Erfolg über die IF-24A für sich.Im Spiel um Platz 3 sicherte sich die IF-24A mit einem 2:1-Sieg gegen die HI-24B den dritten Rang.

Das Finale bestritten schließlich die I2-24B und die HI-23A. In einem temporeichen Endspiel behielt die I2-24B mit einem souveränen 2:0 die Oberhand und durfte unter großem Jubel den Turniersieg und den begehrten Wanderpokal feiern.

Gegen 13 Uhr ertönte der Abpfiff der letzten Partie. Die Sieger jubelten, während andere Teams erschöpft, aber mit einem Lächeln vom Platz gingen. Am Ende stand erneut weniger das Resultat im Mittelpunkt als das gemeinsame sportliche Erlebnis, das das Schulleben auf sympathische Weise bereicherte. Mit vielen sonnigen Eindrücken und einem spürbaren Feriengefühl verabschiedete sich das HNBK in die Sommerpause – mit dem festen Vorsatz, im nächsten Jahr wieder auf Torejagd zu gehen.

Wir danken allen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Helfern, die dieses schöne Schulsportevent möglich gemacht haben!

Text: MÜF, Fotos: WEB

Zum Ende des Schuljahres 2024/25 geht unser langjähriger Kollege, OStR Dipl.-Ing. Marc Wagner, in den Ruhestand.

Nach seinem Studium der Elektrotechnik an der RWTH Aachen, das er erfolgreich („mit Engl“ – diesen anerkenndenden kleinen Hinweis verstehen fast alle, die in seiner Generation E-Technik in Aachen und umgebenden Unis studiert haben), arbeitete er auf dem Gebiet der Hochspannungstechnik, bis er am 1. Februar 2003 als Seiteneinsteiger an das HNBK wechselte, wo er seine Lehrerausbildung erfolgreich absolvierte.

Sein fachlicher Schwerpunkt am HNBK waren Energie- und Automatisierungstechnik. Schon früh wurde erkannt, wie gut er insbesondere zu den Berufsschülern aus dem Bereich Handwerk Zugang fand. Dies wurde dann auch der Mittelpunkt seiner Tätigkeit, vor allem in den Berufen Elektroniker, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik und Elektroniker für Automatisierungstechnik (Handwerk).

Marc Wagner machte sich verdient um den Aufbau des neuen Bildungsganges Elektroniker für Automatisierungstechnik (Handwerk) am HNBK, arbeitete eng mit der Elektroinnung Essen zusammen und war dort Prüfer für die genannten Berufe.

Zudem arbeitete er als Mitglied im Prüfungsaufgabenerstellungsausschuss Elektroniker für Automatisierungstechnik beim Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen in Dortmund mit.

Unter seinen Schüler waren viele, die am Ende landesbeste und bundesbeste Prüfungsabsolventen wurden.

Ein Kollege sagt bei der Verabschiedung auf der letzten Lehrerkonferenz: „Wenn Ihr heute ein Elektriker in Essen bestellt, und Ihr fragt ihn nach Herrn Wagner, werdet Ihr so gut wie immer hören, der sei ein guter Lehrer gewesen.“

Wir wünschen Marc Wagner alles Gute für seine weiteren Ruhestand und hoffen, ihn gelegentlich als Besucher wieder begrüßen zu können.

Text ERT/KUS/GLE