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Erasmus+ Berufsschüler lernen in Oslo


Im Rahmen eines Erasmus+-Projekts haben 12 Auszubildende der Berufsschulen für Elektrotechnik und IT vom 03.11.2024 bis zum 15.11.2024 in der norwegischen Hauptstadt Oslo im Bereich Smart Home nicht nur praktische Erfahrungen in der Integration von Sensoren und der Programmierung von Automatisierungsfunktionen gesammelt, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise von Smart Home-Systemen entwickelt.

Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der norwegischen Partnerschule, der Rud videregående skole, haben die Auszubildenden – unterstützt von den Lehrkräften Dr. Jörg Dixkens und Jörg Fehlen – Überwachungsfunktionen implementiert und Technologien eingesetzt, um den Wohnkomfort, die Energieeffizienz und die Sicherheit in modernen Wohnräumen zu steigern. Zudem erhielten die Auszubildenden die Gelegenheit, wertvolle Einblicke in die norwegische Kultur zu gewinnen und mussten sich dabei eigenständig organisieren.

Aktivitäten

Wanderung auf den Kolsåstoppen

Bei schönem Wetter führte die Wanderung auf den Kolsåstoppen, der für seine spektakulären Panoramablicke auf Oslo, Bærum und den Oslofjord bekannt ist, durch einen ruhigen, dichten Wald und vorbei an einem kleinen See bis zum Gipfel.

Am Wochenende wurde die freie Zeit für eine Wanderung durch das malerische Finnemarka-Naturreservat genutzt. Bei Nebel und Frost führte unser Weg uns zu einer Hütte eines norwegischen Lehrers. Hier lernten wir eine leckere typisch norwegische Spezialität kennen. Es wurde Pølse i lompe am wärmenden Lagerfeuer gegrillt.

Vorstellung der Projektergebnisse

Die Software ioBroker wird verwendet, um die Sensordaten und Aktoren des Smart Homes zu überwachen und zu steuern. Die Daten werden über das Message Queuing Telemetry Transport-Protokoll (MQTT) übertragen und über ein Netzwerk verteilt, bevor sie im ioBroker verarbeitet und bereitgestellt werden.

Herr Kern begutachtete unser Smart Home Projekt und gratulierte zu den hervorragenden Ergebnissen der Auszubildenden.

Die AHK Norwegen ist ein eingetragener Verein, der das Ziel verfolgt, die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Norwegen in beide Richtungen zu pflegen und die Geschäftsinteressen seiner Mitglieder zu fördern. Herr Kern berichtete über die Ziele der AHK und die Herausforderungen, die in der Zukunft bewältigt werden müssen. Besonders betonte er die Themen Energieversorgung und CO2-Ausgleich.

Text und Fotos: FEH

Link zum norwegischen Bericht