Autonome Fahrsysteme in internationalen Teams in Frankreich entwickelt

Die Schüler/innen präsentieren ihre Ergebnisse des ersten Tages

Auszubildende für den Beruf Elektroniker für Informations- und Systemtechnik, die am HNBK unterrichtet werden, haben Autonome Fahrsysteme in internationalen Teams in Frankreich entwickelt.

Erstmalig reisten Lernende der dualen Ausbildung des HNBK (Klasse SI-18A) ins Ausland, um neu Technologien zu erlernen und in internationalen Teams zusammenzuarbeiten. Begleitet von ihren Lehrern Dr. Jörg Dixkens und Alfred Lehmann absolvieren die Azubis vom 29.03. bis 05.04.2019 in Frankreich am Lycée Louis Armand in Nogent sur Marne ein Traineeprogramm Autonome Systeme im Bereich Robotik, Sensorik und Aktorik (Internet of Things – IoT, Industrie 4.0 – I4.0).

In der Traineephase arbeiten die Auszubildenden in binationalen Teams zusammen. Sie entwickeln hierbei ein autonomes System (Fahrroboter) nach ihren eigenen Vorstellungen.

Das Traineeprogramm thematisiert ein ganzheitliches Herangehen nach den Vorgaben der Industrie 4.0 und entspricht den Handlungssituationen Programmierung sowie Digitale Vernetzung. Dies sind geforderte Zusatzqualifikationen in ihrer Ausbildung.

Ohne Vorkenntnisse im Bau und Design sowie in der Programmierung entwickelten die Auszubildenden mit ihren französischen Partnern mobile autonome Fahrsysteme nach eigenen Vorstellungen. Die Teams bestanden jeweils aus zwei Auszubildenden. Um ihre Ideen zu verwirklichen, arbeiteten die internationalen Teams sehr intensiv zusammen. Englisch war hierbei die gemeinsame Arbeitssprache.

Mit Hilfe des vom HNBK mit den französischen Partner und einer italienischen Schule selbst entwickelten Europäischen Roboter Laboratorium (EURLAB) lernten die Auszubildenden innerhalb kürzester Zeit, Fahrroboter zu entwickeln.

Text und Fotos: DIX