Abschluss eines Ausbildungsvertrags mit einem Ausbildungsbetrieb.
Die Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Die Regelausbildungszeit beträgt 3,5 Jahre und schließt mit der Prüfung vor der Handwerkskammer ab.
Elektroniker/innen der Fachrichtung Automatisierungstechnik planen, programmieren, testen und installieren Regelungssysteme für rechnergesteuerte Anlagen, z.B. für Produktionsautomaten, Verkehrsleitsysteme oder Anlagen der Gebäudetechnik und halten diese instand. Sie arbeiten bei Herstellern von industriellen Prozesssteuerungseinrichtungen. Ebenso sind sie in Betrieben der Elektroinstallation tätig, z.B. bei technischen Gebäudeausrüstern. Darüber hinaus können sie in Wasser- und Klärwerken bzw. Recyclinganlagen der Abfallwirtschaft beschäftigt sein.
Arbeitsplätze finden Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik hauptsächlich in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks, z.B. bei technischen Gebäudeausrüstern oder Betrieben, die Beleuchtungs- und Signalanlagen für Straßen und Eisenbahnen installieren. Darüber hinaus finden sie Beschäftigung in Firmen der Immobilienwirtschaft, z.B. im Facility Management oder bei Hausmeisterdiensten.
Der Unterricht in der Berufsschule erfolgt in Blockform, wobei sich 2 Wochen Berufsschulunterricht mit 4 Wochen Ausbildung in den Betrieben abwechseln. Unterricht wird in berufsbezogenen und berufsübergreifenden Fächer unterrichtet. Die Zuordnung zu den Blöcken kann den Blockplänen der BS-ET entnommen werden.